Hermann Hesse. Brennender Sommer

Alles muss anders werden, dachte Hermann Hesse, packte seine Koffer, fuhr ins Tessin und schrieb im Sommer 1919 die Erzählung Klingsors ­letzter Sommer. Berauscht von Atmosphäre, Klima und Licht des Südens, verbrennt der besessene Maler Klingsor sein Leben zwischen Ekstase und Untergang. Der Essayfilm «Hermann Hesse. Brennender Sommer» entführt in Bild, Text und Musik in Klingsors lodernde Welt und schlägt den Bogen zum schwierigen Verhältnis von Hermann Hesse zu Richard Strauss und dessen Meisterwerk Vier letzte Lieder

Mit: Sibylle Lewitscharoff, Silver Hesse, Michael Limberg, Alain Claude Sulzer und Peter Simonischek
Musik: Daniel Behle, Oliver Schnyder
Klingsors Malerei: Heinz Egger

D – 84. min. – Produktion: HOOK Film in Zusammenarbeit mit Xanadu Film, 2020

«Ich bin ja nicht Hesse, sondern war Klingsor.»
Hermann Hesse im Tessin, 1937 (Foto Martin Hesse, © Martin Hesse Erben)

Alain Claude Sulzer, Michael Limberg, Daniel Behle, Silver Hesse, Sibylle Lewitscharoff, Oliver Schnyder (v.l.n.r)

Peter Simonischek liest aus «Klingsors letzter Sommer»


Oliver Schnyder und Daniel Behle interpretieren «September» (Gedicht von Hermann Hesse) aus Richard Strauss «Vier letzte Lieder».

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