ALBERTO GIACOMETTI – DIE AUGEN AM HORIZONT

In einem kleinen Atelier in Paris entstand über Jahrzehnte der Grossteil eines Werkes, das zu den bedeutendsten der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts gehört: die Plastiken, Gemälde und Zeichnungen Alberto Giacomettis. «Alberto Giacometti – Die Augen am Horizont» ist eine filmische Reise durch eine einzigartige Kunst- und Lebenswelt, deren Ausgangspunkt Giacometti selber ist. Denn sein Leben lang hat der Künstler auch geschrieben: Reflexionen, tagebuchartige Skizzen, Analytisches über die eigene Arbeit, Aufzeichnungen von Träumen, Aufsätze über Künstlerkollegen, Erinnerungen. Giacomettis Écrits (Schriften) geben zwingend die Bildmotive des Films vor. Der zweite Blick auf Giacometti ist die Erinnerung derer, die mit ihm befreundet waren, mit ihm zusammengearbeitet haben, von ihm geprägt wurden und – ihn vermissen. Ein Giacometti-Porträt der Freunde und Kenner seines Werks, ganz im Sinne des Künstlers: durchaus unfertig.

Mit Balthus, Ernst Beyeler, Henri Cartier-Bresson, Jean Clair, Sina Dolfi-Giacometti, Jacques Dupin, Bruno Giacometti, Eberhard W. Kornfeld, Jan Krugier, Jean Leymarie, James Lord, Ernst Scheidegger, Giorgio Soavi, Werner Spies Balthus, Ernst Beyeler, Henri Cartier-Bresson, Jean Clair, Sina Dolfi-Giacometti, Jacques Dupin, Bruno Giacometti Eberhard W. Kornfeld, Jan Krugier, Jean Leymarie, James Lord, Ernst Scheidegger, Giorgio Soavi, Werner Spies

D/F/E - 58 min. – Produktion: Neue Zürcher Zeitung / NZZ Film

Ernst Beyeler mit James Lord

Henri Cartier-Bresson

Fondation Beyeler


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